Arbeitsgemeinschaft RHYTHMIK für Hessen im

„Rhythmik und Geragogik“ mit Monika Mayr

 

Auf der Fachtagung Musikgeragogik in Münster Anfang März 2013 hatte ich das große Glück mich für einen Workshop bei Monika Mayr entschieden zu haben (www.musikgeragogik.de). Unter dem Thema „Rhythmikgeragogik“ konnte ich mir bis dato nämlich rein gar nichts vor­stellen, was – wie ich erst später erfahren sollte – nicht weiter verwunderlich ist, da es sich um ein relativ neues Wort handelt. Als Sonderpädagogin war ich unter den zahlreichen Musikern und Geragogen ohnehin ein wenig verunsichert. Inzwischen weiß ich, welche Möglichkeiten in dem Angebot „Rhythmik für Senioren“ stecken. Die Herausforderungen des Alters können mit Hilfe von Rhythmus, Musik, Stimme und diverser Materialien auf geistiger, körperlicher, emotionaler und sozialer Ebene unterstützt werden und einen wertvollen Bei­trag zu produktivem und befriedigendem Altern leisten (vgl. gleichnamiger Flyer; www.rhythmik.at). Viele Ideen zu diesem Thema konnten in dem 75minütigen Workshop zwar nur angerissen werden, es dauerte aber ohnehin nur Sekunden, meine Begeisterung für Rhythmikgeragogik zu wecken. Auf einer ganztägigen Fortbildung mit Monika Mayr, die von der Arbeitsgemeinschaft Rhythmik für Hessen am 16. März 2013 in Darmstadt angeboten wurde, durfte ich mehr über das umfangreiche Potential dieses Ansatzes lernen.

 

„Der Kreis hat einen Mittelpunkt......“ - Bericht über eine Fortbildung zum Thema Rhythmik und Mathematik

Am  22.September 2012 veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft „Rhythmik  für Hessen“ eine Fortbildung zum Thema „Rhythmik und Mathematik“ mit Frau Mag. Ruth Klicpera aus Wien . Veranstaltungsort war wieder einmal die Akademie für Tonkunst in Darmstadt.

Es wurde uns eindrucksvoll vermittelt, dass Zahlen nicht abstrakt bleiben sollen. Durch die Bewegung im Raum und  die damit verbundenen Gruppenprozesse sowie auch durch sprachliche Artikulation  werden Zahlen erleb- und begreifbar:

Kleine Arbeitsaufträge veranschaulichen zunächst als Einstieg  Zahlen und den Umgang mit  ihnen als Gruppenerlebnis:

-          „Findet euch immer zu viert zusammen. Geht die Rechnung auf oder gibt es einen Rest?

-         Warum geht die Rechnung an manchen Tagen auf und an anderen nicht?“

Im Anschluss artikuliert jede Gruppe das Erlebte sprachlich, zum Beispiel: „Wir sind vier.“

 Bericht zur Rhythmik-Fortbildung

 

„Kreativer Kindertanz in Kita und Grundschule“ am 21.04.12

 

unter der Leitung von Frau Constanze Engler

Vorweg lässt sich sagen, dass die Gruppe von 25 Teilnehmern beim kreativen Kindertanz  in der Akademie für Tonkunst in Darmstadt zahlreiche Anregungen mit großer Begeisterung und freudigem Gemeinschaftsgefühl aufnehmen konnte. Eine Teilnehmerin hatte sich sogar aus Norddeutschland in aller Frühe auf den Weg nach Darmstadt  gemacht.  

Mit kleinen Schrittfolgen und sprachlichen Akzentuierungen wie beispielsweise beim Einstiegsritual „Aufgepasst - jetzt geht’s los!“ wurde schon zu Beginn eine kleine Choreographie entwickelt. Wir erprobten exemplarisch für unsere Arbeit mit Kindern, mit Vorübungen die Sensibilität einzelner Körperteile zu schulen und daran anknüpfend den Aufbau von Tänzen gemeinsam zu durchdringen und stufenweise zu erweitern. Beispielsweise wurde als Vorübung zum Luftschlangentanz mit Bodenkontakt begonnen, indem zunächst ein Arm luftschlangenartig bewegt wurde. Beim Tanz zu zweit woben sich die Luftschlangen in verschiedenen Raumebenen ineinander oder waren auch einmal ganz  ausgeleiert.

Bericht von der Fortbildungsveranstaltung

 

Seminar am Samstag, den 27.08.2011, 10 – 17 Uhr in Darmstadt, Akademie der Tonkunst

Boomwhackers sind heute ziemlich beliebt, vor allem in den Schulen. Denn sie sind geradezu ideal geeignet für das Musizieren mit einer Klasse, da  sie nicht nur sehr preiswert, sondern - selbst in Klassengröße – auch vom Lärmpegel her gut erträglich sind. Zudem eignen sich die bunten Klangröhren auch hervorragend zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls, denn alle Schüler sind gleichermaßen aktiviert und können – unabhängig von ihrem Talent und Können – in das musikalische Geschehen integriert werden.

Im Seminar mit Martin J. Junker (das wie immer bei der AG Rhythmik in Hessen von Edith Auer und Iris Puchtler perfekt organisiert war) erhielten wir an einem Samstag im August einen gleichermaßen kompetenten wie kompakten Überblick über die Einsatzmöglichkeiten der Boomwhackers im Musikunterricht der Primar- und Unterstufe (1. – 7. Klasse).

Bericht von der Fortbildungsveranstaltung

„Tranquilla Trampeltreu - ein Musiktheater mit Kindern entsteht“

mit Renate Fischer am 4.9.2010 in Darmstadt.

Als frischgebackene Absolventin des RE 58 in Heek vom Mai diesen Jahres fuhr ich am 4.9. erwartungsfroh zu meiner ersten Fortbildung. Einerseits um zu erfahren, wie erarbeite ich ein Musiktheater mit Kindern anhand eines Bilderbuchs. In diesem Fall war es die Geschichte der beharrlichen Schildkröte „Tranquilla Trampeltreu“ von Michael Ende. Andererseits wollte ich die Gelegenheit nutzen, um Kontakt und Austausch zu anderen Mitgliedern des Bildungswerks Rhythmik in Hessen zu bekommen. 

Eine kleine bunt gemischte Gruppe aus Erzieherinnen und Musikpädagoginnen hatte sich um die Dozentin Renate Fischer in Darmstadt in der Akademie der Tonkunst versammelt. Edith Auer und Iris Puchtler vom Landesverband waren auch dabei und somit stand meinen Zielsetzungen nichts mehr im Wege.

Rezept für einen rundum gelungenen Samstag

 

Man nehme:

den allseits bekannten und geschätzten Musikpädagogen Uli Führe aus Freiburg,

20 sehr motivierte Seminarteilnehmerinnen und –teilnehmer,

unsere engagierten Vorsitzenden der AG Rhythmik Hessen, Iris Puchtler und Edith Auer,

 

man gehe:

am 14.11.2009 von 10.00 – 17.00 Uhr in die Akademie für Tonkunst in Darmstadt,

   

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