Arbeitsgemeinschaft RHYTHMIK für Hessen im

 

  • Fotoimpressionen zum Seminar mit Insuk Lee
  • von Iris P.

 

Im Rhythmik-Report 35 wurde schon ausführlich zu diesem Thema und der beeindruckenden Arbeit von Insuk Lee berichtet, auch von seinem Projekt „Kindergartenkinder musizieren mit Senioren“. Am 24. und 25. Nov. 2006 kamen wir in den Genuss, Insuk Lee als Dozent bei uns in Hessen, genauer gesagt in Darmstadt, zu Gast zu haben.

 

Es waren nicht nur „musikerfahrene“ Teilnehmer geladen und gekommen, sondern auch Ergotherapeutinnen, Altenpflegerinnen und Frauen, die ehrenamtlich Demenzkranke betreuen. Insuk verstand es wunderbar, unseren verschiedenen Vorerfahrungen und Erwartungen gerecht zu werden, alle waren von Anfang an begeistert dabei und jeder wusste am Ende: „Ich kann diesen Spaß, den wir beim Seminar zusammen hatten, ganz prima in meiner Arbeit anwenden.“ Danke, Insuk Lee!

 

Hier Fotos, die zeigen, wie bewegt Musik auch bei der Arbeit mit (uns) Senioren sein kann:

Sehr gut besucht fand unser Lieder- und Stimmbildungswochenende mit Uli Führe am 18./ 19. März in Darmstadt statt. Mit seinem feinen Humor stellte uns Uli seine Schwarzwaldtrolle mit ihren ungeheuren Bäuchen vor, ließ uns Heilschlamm  und Glühwürmchen von unseren Gliedmaßen abstreichen und unsere Brust unter edlen Goldjäckchen schwellen. Unserer Vorstellung war bald nichts mehr fremd um unsere Stimmen zum Klingen zu bringen und die verschiedenen Resonanzräume zu wecken. Spätestens beim immer wiederkehrenden „Zunge- rausstrecken“- zum Lockern der Zungenwurzel- fiel jegliche verbliebene Scheu von den Teilnehmern ab. So kann Einsingen sehr viel Spaß machen! Über mehrstimmige „Stimmicals“ kamen wir zu Ulis Kinderliedern, von der „Affenshow“ bis zu den neuen Jahreszeitenliedern, die sicher auch bei den Kindern gut ankommen werden (Neuerscheinung im Herbst).

Einige Diskussionen wurden über das „Richtige Singen mit Kindern“ geführt, wobei wichtig ist, die hohe Stimmlage der Kinder zu berücksichtigen! „Was tun, wenn ich aber eine tiefere Stimme habe?“ Uli meinte, das soll vom Singen mit Kindern nicht abhalten, man könnte aber die Kinder nach einer Einübungsphase das Lied alleine in deren Tonhöhe singen lassen. So blieb also auch die Theorie nicht auf der Strecke, wir übten uns im Erkennen von Brust- und Kopfstimme und sprachen auch über die Veränderung der weiblichen Sprechstimme hin zur Bruststimme.

Alles in allem ein anregendes, lustiges und weiterbildendes Wochenende!

 von Gisela E.

   

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.